Vortex Skulpturen
Skulptur / Installation / Ritual
Co-Produktion mit David Buckingham
Orgonite Technologie mit Holz-Wirbel
Vortex Skulptur I @ NaveTAO Artist Residency, San Miguel de Allende, Mexiko, Nov. 2021
Vortex Skulptur II @ Glubos Schaufenster, Basel, April 2022
Orgonite Hauptbestandteile:
Chrom, Stahl, Messing, Zinn, Eisen, Eisenoxyd,
Epoxydharz, Quarz,
Kupferdraht-Spiralen & -Wicklungen,
Mineralien, Heilerden, Meisterpflanzenteile, Edelmetalle, Energiearbeit, Symbole
Wirbel aus Carrizo (Schilf-Stangen) oder Bambus-Stangen
Die Vortex-Skulptur erzeugt einen Wirbel in Form eines Torus und transformiert belastete Felder in vitalisierte Lebensenergie (Orgonenergie). So werden Objekte dieser Art auch Energie-Generatoren genannt. Die Skulptur harmonisiert Körper, Systeme und Elemente (Wasser, Erde, Luft…) in ihrem Umfeld bis hoch in die Stratosphäre. Angelehnt an Wilhelm Reichs Cloudbuster und Carol & Don Crofts Chembuster basiert auch diese Skulptur auf der Orgonit-Technologie. Die Zeichen auf den Seiten repräsentieren die 4 Elemente Erde, Feuer, Wasser und Luft ausgerichtet in den 4 Himmelsrichtungen. Die Technopaganistische Arbeit verbindet Naturkräfte mit Technologien.
Orgoniten
Skulpturen, Objekte und Anhänger
Co-Produktion mit David Buckingham
seit 2020
Verkauf und detaillierte Infos: kontakt@silviastuderus.ch
Hauptbestandteile:
Chrom, Stahl, Messing, Zinn, Eisen, Eisenoxyd,
Epoxydharz, Quarz,
Kupferdraht-Spiralen & -Wicklungen,
Mineralien, Heilerden, Meisterpflanzenteile, Edelmetalle, Energiearbeit, Symbole
ORGON
Vor etwa 100 Jahren ist es Wilhelm Reich gelungen, wissenschaftlich die Existenz der allumfassenden Lebensenergie (Chi, Prana, Äther, etc.) zu beweisen, welche er Orgon Energie nannte. Diese unterteilte er in positiv (POR – Positive Orgone Radiation) und negativ (DOR – Deadly Orgone Radiation) geladene Teilchen.
Weiter fand er heraus, dass durch die mehrfach abwechselnde Schichtung anorganischer und organischer Substanzen sich diese Energie akkumuliert (konzentriert). Durch diese Erkenntnisse baute er mehrere Geräte welche in die Wechselwirkung dieser feinstofflichen Dimension eingriffen und therapeutischen Nutzen erzielte.
ORGONIT
Anfangs neunziger Jahre entwickelte Don Croft die Entdeckungen Reichs weiter, in dem er dem anorganisch/organischem Konglomerat (i.d.F. Harz & Metall) noch einen Bergkristall hinzufügte. Dieser wirkte durch seinen piezoelektronischen Effekt, der in ihm verkörperten heiligen Geometrie sowie der Fähigkeit Informationen zu speichern und zu amplifizieren, weiter harmonisierend und ausgleichend auf die Umgebung. Orgonite sind deshalb sehr gut geeignet um Störfeldern (Elektro-Smog, geopathische Belastungen, etc.) entgegenzuwirken und das Feld wieder zu vitalisieren.
Images of Unconscious
30.8.-1.9.2019
Stübenplatz Wilhelmsburg, Hamburg
TAZ – Temporäre Autonome Zone
Improvisationen mit Bild, Klang und Tanz im öffentlichen Raum
Konzeption, Organisation und Künstlerische Leitung: Beatrice Bambach
Beteiligte: Silvia Studerus, Nora Locher, Anna Weissheimer, May Liebing, Angelika Strube, Antje Hardenacke, Christoph the Buddhist, Sofia (cat) Leitenmeier, Radikalieb
Foto: Graham Belcher, Clara Schillinger
Visible Traps
30.7.-18.8.2018
bblackboxx, Basel
Music and Dance for Self-Empowerment
Café-Sans-Frontieres, Workshops, Performances
Künstlerische Leitung: Pio Schürmann und Silvia Studerus
Beteiligte: Nora Affolter, Jasmin Glaab, Olivar Garcia, Beatrice Bambach, Barbara Rey, Ingvild Jervidalo, Jan Bachmann, Anja Rüegsegger, Almut Rembges, Steve Buchanan
Serendipity
3.-9.6.2018
Konzept und Projektleitung: Inside the Baxter Building
Ort: Le Ventre, Synagoge Hegenheim, FR
Das Prinzip der Zufallsentdeckung: Inside the Baxter Building besucht verschiedene Orte und stösst in vielseitigen Zusammenarbeiten auf glückliche Funde.
Allerleiladen
3.-31.März 2018
Im Monatsmodell und in der VIA (Genossenschaft Amerbachstudios)
Amerbachstrasse 55a, Basel
Der Allerleiladen – Produkte, Workshops, Ideen, Musik und Mehr.
Ein temporäres Geschäftsmodell als konkrete künstlerische Praxis.
Angewandtes Wissen, vernetzender Austausch und Produktionen aus bewusstem Umgang mit Ressourcen.
Eine vielseitige Ansammlung von aktuellen und produktiven Initiativen von regionalen und verbundenen Schöpfenden.
Entdecken, Teilen, Mitnehmen, Lernen, Beitragen, Geniessen, Mitmachen, Verwerten, Unterstützen, Gewinnen.
Nahrung für Herz, Hirn und Bauch.
Eine Kollaboration von
Silvia Studerus: Initiation, Organisation, div. Produkte und Veranstaltungen
Nicole Boillat: Import/Export Zeichnungsverkauf und Zines, Support, Grafik
Maya Minder Gasthaus: Fermentation and Bacteria, Produkte, Workshops, Support
Pavlina Rutarova: Lavendelduftkissen, Workshop, Nähatelier, Support
Füsun Ipek: Beauty Salon, Balkantango
Löwebrot: Sauerteigbrot und Workshop
Bildwechsel: Zeichnungen, Stickers, Bibliothek
The Preservers: Soundinstallation „soziale Fermentation“
Martina Böttiger: Keramikbecher, Ladeninventar
Julian Buchwalder: Speisehanfprodukte, Erlebnisessen
Durbahn: Kunstwerke
Stef Engel: Flaschentaschen
Friese-Boillat-Broll: Zines
Sara&Natascha: Zeichnungen
Jasmin Glaab: Stickers
Gour Vegi: Vegane Brotaufstriche aus Cashewnüssen
Mireille Gros: Kunstwerke
Sibylle Hauert: KAP China
Nara & Hajück Pfister: Comics
KAP: Kollektivzeichnungen
Eva Kietzmann & Petra Kübert: Zines
Dorothea Koch: Kunstwerke
Lysann König: Kunstwerke, Stickers
Ernst Krabbe: Objekte
Kerstin Lichtblau: Kunstwerke
Lena Lengsfeld: Buttereinfamilienhäuser und Kressegrundstücke
Lena Erikkson: Objekt (Kronjuwel)
Les Reine Prochaines: Ton-& Bildaufnahmen
Ruth Marx: Sirup, Gonfi und Bärlauchspätzli
Alexandra Meyer: Postkarten
Mauve et Moi: Textilien und Objekte
Eliane Müller: Wildkräutertees
Nicole Noack: Kunstwerke
Jim Osthaarchic: Zines
Barbara Rey: Postkarten
Sabine Rollnik: Zines, Postkarten
Anja Rüegsesser: EM-Wissen
Pio Schürmann: Musik
Stadtpilze: Pilzkübel
Jenni Tietze: Zine
Mik van Essen: Zines
Vinenzo: Ladeninventar
Bena Zemp: Textiles
Pyramids
15.-17.8.2017 jeweils Sonnenaufgang bis Mittag
auf dem Platz der Kunsthalle Hamburg, DE
Ein magisch rituelles Fest
TAZ – Temporäre Autonome Zone
Im 3-tägigen Spektakel PYRAMIDS wird die Pyramide als geometrische Form mit maximaler Erdung und gesteigerter Konzentration begriffen. Es wird auch die Umkehrung der Pyramide und eine Bottom-to-Top Idee untersucht.
Im magisch rituellen Fest ist das individuelle Sein auf natürlich gegebene Art verbundener Teil von etwas Größerem. Es ist ein Raum für Zwiegespräche mit dem Kosmos / dem Sein / dem unaussprechlichen Alles und Nichts.
Der öffentliche Raum, der durch seine vorgesehene Nutzung definiert wird / wurde, will temporär besetzt und bespielt werden. Die Bühne löst sich vom klassischen Raum mit Wänden, ist von allen Seiten her offen und unter freiem Himmel, offen für unkontrollierbare Einflüsse.
Im Tanz wird innere Bewegtheit nach Außen gebracht.
Immer wieder neue Ausrichtung des Fokus.
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Konzept und Organisation: Beatrice Bambach
Performance / Szenografie: Beatrice Bambach, Silvia Studerus, Sofia (cat) Leitenmeier, Fin Ario, Sarah Jahnke, Philomena the Traveler, Antje Hardenacke, Jasmin the Dancer, Clara Schillinger, Lukas Novak.
Bauleitung Szenografie: Julian S.
Foto / Film: Graham Belcher
Lange Weile
Eine performative und partizipative Installation von
Yolanda Esther Bürgi & Silvia Studerus
….. was hat lange Weile mit Langeweile zu tun?
Die Besucher sind eingeladen, sich mit aber auch ohne die Künstlerinnen der Langen Weile hinzugeben, einen Selbstversuch zu unternehmen und sich vielleicht zu langweilen. Am eingerichteten Lange Weile Arbeitsplatz werden die Arbeitsprotokolle der bereits erledigten Tätigkeiten und verschiedene Textinformationen über das Wort und das Thema zur Einsicht angeboten. Kurzanleitungen zum mitnehmen sollen auch zu Hause und unterwegs für langweilige Momente sorgen.
19.9.-29.9.14: Lange Weile, Artachment, Basel, Einzelausstellung, kuratiert von Tales (my mother never told me)
30.11.14-1.11.15: my tea is no tea, FABRIKculture Regionale 15, Hégenheim Gruppenusstellung kuratiert von Clément Stehlin
22.-24.5.2015: Doing Nothing Festival, Dock 18, Rote Fabrik, Zürich
13.-28.6.15: Trage die Welt wie eine Trainerhose, Kabinett der Visionäre, Sägenstrasse 75, 7000 Chur Gruppenausstellung. Nach dem Motto: „Ich habe nichts zu tun, deshalb arbeite ich“, beschäftigt sich die 4. Gruppenausstellung im Kabinett mit den Chancen der neu zu strukturierenden Arbeitswelt. Eine Kritik an der Leistungsgesellschaft.
Lange Weile – eine Anleitung
(MAXIMALE) REDUKTION
von körperlicher und bewusster, geistiger Tätigkeit, z.B.:
– schweigend herumsitzen
– schweigend herumliegen
– dösen
– schlafen
UNGERICHTET / FORMLOS SEIN
– nichts tun
– nichts denken
– schweigend im Hier und Jetzt sein
ZWISCHEN-ZEITEN
– Warten
– etwas oder jemanden erwarten
– Pause von einer angenehmen Tätigkeit machen
REIZARMES / REIZLOSES
– etwas Fades essen, ohne Hunger zu haben
– Wasser trinken, ohne durstig zu sein
– einem eintönigen Maschinengeräusch lauschen
– einer Uhr beim Ticken zuhören
SINNLOSES
– Dehnübungen machen, ohne dass man verspannt ist
– Smalltalk mit jemandem führen, mit dem man eigentlich gar nicht sprechen möchte
– alte Steuererklärung nochmals ausfüllen
– 20‘-Minuten-Zeitung oder Boulevardzeitschrift lesen, die rund 14 Tage alt sind
– einen kurzen Werbefilm aufnehmen und im Loop ansehen
– Rote und grüne Linsen sortieren um sie danach wieder zu vermischen
FREIWILLIG EINTÖNIGES
freiwillig eine eintönige Tätigkeit ausführen, die man selbst auswählt, z.B.:
– Däumchen drehen
– zielloses, einfaches Stricken, Sticken, Knüpfen
– in regelmässigem, einfachem Muster Häuschen auf Häuschenpapier ausfärben
– einfaches Malen nach Zahlen mit max. 3 Farben
UNFREIWILLIG EINTÖNIGES
unfreiwillig eine eintönige Tätigkeit ausführen, die einem von anderen aufgetragen wird oder die nötig / nützlich ist
– Zähne putzen
– grosse Mengen Besteck abwaschen
– Garnsalat entwirren
– Fliessbandarbeit
KLEINE AUGENÜBUNGEN
– gleichgültig das Umfeld betrachten
– Stoffmuster eines ÖV-Sessels betrachten
– etwas anschauen, was einen nicht interessiert
– den Blick auf einen unbewegten Gegenstand fixieren
– in die Ecke starren
– ein Loch in die Wand starren
Empfehlung:
Um einen Zustand der langen Weile zu erreichen, sollte die ausgewählte Tätigkeit während eines Zeitraums von mindestens 30′ ausgeführt werden.
Die Erfahrung wird durch das Wiederholen derselben Übung vertieft und es entsteht die Möglichkeit eines Vergleichs.